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Tabledance: Anschauen erwünscht, Anfassen oft verboten

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Table Dance (aus dem Englischen: Tischtanz) ist eine in Nachtclubs etablierte Form des erotischen Tanzes. Dabei treten aufreizend bekleidete Frauen und auch Männer auf einer Bühne oder einem Tresen nahe dem Publikum auf. Die tanzende Person konzentriert ihre Darbietung dabei häufig auf einen Gast oder eine kleine Gruppe zahlender Gäste. Die Tänzerin bzw. der Tänzer bietet in der Regel zunächst eine Bühnenshow für die Allgemeinheit. Der einzelne Gast hat dabei die Möglichkeit, über das Zustecken von sogenannten Tips (engl. Trinkgeld) in Form von Geldscheinen oder in dem Club verwendeten House Dollars seine erotischen Vorlieben deutlich zu machen und einen semi-persönlichen Tanz für sich selbst und seine eventuellen Begleiter zu erwerben. Außerhalb der Berührungen, die notwendig sind, die Tips beispielsweise an der Wäsche der Tänzerin bzw. des Tänzers zu befestigen, ist körperlicher Kontakt durch den Gast meist nicht gestattet.

Lapdance: die Tänzerin bestimmt, wo es langgeht

Bei einer speziellen Variante des Tabledance, dem Lapdance (engl. lap = der Schoß) tanzt die Tänzerin bzw. der Tänzer zwischen den Beinen des sitzenden Gastes oder setzt sich auf seinen Schoß um sich zur Musik zu bewegen. Dabei ist ein gewisses Maß an physischem Kontakt und Berührungen zwischen Tänzerin bzw. Tänzer und Gast gegebenenfalls möglich. Der sogenannte Private Dance kann am Tisch stattfinden oder findet für eine höhere Summe in abgetrennten Zimmern bzw. Räumlichkeiten statt. Und wie lange dauert solch ein privater Tanz? Man kann beim Private Dance bzw. Lapdance mit 3 Musiktiteln und ca. 10 Minuten rechnen.

Nicht immer melden die Inhaber Veränderungen zum aktuellen Stand Ihres Eintrags. Darum hier die dringende Empfehlung: Informieren Sie sich zur Sicherheit vor Anreise zur ausgewählten Location auf deren Homepage und/oder telefonisch über die aktuelle Öffnungszeit.

Regeln für Besucher

Table Dance ist ein erotischer Tanz, der in Bars und Nachtclubs auf Bühnen oder Tresen aufgeführt wird. Aber auch wenn die Tänzerinnen bzw. Tänzer die Zuschauer animieren sollen, gelten strenge Regeln. Bei einem Verstoß reagieren die Clubs strikt: Der aufdringliche Besucher wird vor die Tür gesetzt und muss eventuell mit einer Anzeige rechnen. Doch was ist erlaubt und was nicht?

Die erotischen Tanzformen stammen aus den USA und können mittlerweile auch in zahlreichen deutschen Städten bewundert werden. Beim mittlerweile wohl jedem bekannten Striptease entkleiden sich die Frauen oder auch Männer während des Tanzens vor dem Publikum. Oft werden dabei auch Kostüme und kleine Accessoires in die Performance eingebaut. Beim Table Dance tragen die Tänzerinnen bzw. Tänzer erotische Kleidung oder Dessous und tanzen zur Animation der Gäste auf einer Bühne oder auf dem Tresen. In speziellen Bars tanzen die Tänzerinnen auch oben ohne. Dabei entkleiden sich die Tänzerinnen oft nicht vollständig, sondern bewegen sich nur extrem aufreizend - beim Pole Dance an einer Stange.

Beim Lapdance, wörtlich übersetzt Schoßtanz, geht es schon ein wenig heißer zur Sache. Die Tänzerin tanzt direkt vor dem sitzenden Gast. Dabei kommt es auch zu Körperkontakt. Inwieweit und wie häufig es dazu kommt, wird aber immer von der Tänzerin bestimmt.

Anschauen erwünscht - Anfassen oft verboten

Die wichtigste Regel für Besucher ist, dass Sie die Tänzerinnen bzw. den Tänzer während der Vorführung nicht berühren. Sexueller Kontakt ist strikt untersagt, auch wenn die Tänzerinnen bzw. Tänzer Ihnen oftmals ganz nah kommen. Wer übergriffig wird, muss mit Konsequenzen wie Hausverbot und schlimmstenfalls mit einer Anzeige rechnen. Es ist zudem nicht erlaubt, Fotos von den Tänzerinnen bzw. Tänzern zu machen oder sie zu filmen. Und genießen Sie Alkohol in Maßen, denn bei zu stark alkoholisierten Gästen kennen die Clubs kein Pardon und werfen Sie raus oder Sie kommen gar nicht erst in den Club hinein.

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