Salsa ist zugleich Musik und Tanz. Salsa übersetzt heißt Soße. Es heißt außerdem auch die Salsa und nicht wie oft falsch geschrieben der Salsa. Salsa kommt aus Kuba, sagen die Kubaner. Salsa kommt aus New York, meinen andere. Die Hauptstadt der Salsa ist Cale, sagen die Kolumbianer. Salsa stammt aus Afrika, meinen die Afrikaner. Salsa ist eine Mischung von Jazz und lateinamerikanischen Rhythmen, ist eine weitere Meinung. Wir fassen hier zusammen: Jede Aussage ist ein bisschen wahr und Soße auf die Musik übertragen bedeutet, alle Rhythmen sind so geschickt vermischt, das sich alle Meinungen, Aussagen und Behauptungen in dieser Soße wiederfinden. Weltweit bekannt wurde der Begriff Salsa Ende 1960 / Anfang 1970. Die Musik und die Rhythmen stammen aus vielen schon vorhandenen lateinamerikanischen Rhythmen und die wichtigsten dieser Rhythmen kommen nun wirklich aus Kuba. Mambo, Cha Cha Cha und Son sind Quellen der Salsa.
Salsa war nicht nur eine Verschmelzung verschiedener Rhythmen. Musik und Texte bekamen einen Bezug zum wirklichen Leben gegen Unterdrückung und Diskriminierung. Alterssorgen und auch Liebesaffären machten die Musik und den Tanz sehr authentisch. Natürlich wurde Salsa auch immer mehr kommerzialisiert. Texte und Musik wurden vereinfacht und geschönt und es entstand eine verkaufsträchtige Salsa-Romantica. Es entstand das Klischee der Erotik der Salsa. Nach Jahren überwiegend romantischer Salsa kamen dann wieder frische Impulse aus Kuba. Schon immer ist Salsa gemessen an den Umsätzen der Pop-Industrie ein Nischengeschäft. Aber viele Menschen auf der Welt engagieren sich für diese Musik und Salsa hat sich permanent verbreitet. Nach Deutschland kam Salsa erst Anfang der 1980er Jahre. Ähnlich wie in der Tangoszene findet man heute in größeren Städten so gut wie täglich Tanz-Möglichkeiten für Salsa besonders in diversen Tanzschulen und Lokalen.
Salsa hat je nach Stilrichtung im Gegensatz zu vielen anderen Tänzen keinen einheitlichen Grundschritt. Salsa wird im 4/4-Takt getanzt. Der Grundschritt erstreckt sich jedoch über zwei Takte, weswegen meist nicht auf vier, sondern auf acht gezählt wird. Salsa erstmalig probieren kann man in vielen Tanzschulen in kostenlosen Schnupperkursen. Hier kann man ohne Verpflichtung das erste Mal Salsa schnuppern und schauen. Salsa Stile gibt es viele, zum Beispiel New York Style, Puerto Rican Style, Los Angeles Style, Cuban Style, Cumbia Style, Mambo Style, Rueda de Casino. Aber die zwei wichtigsten in Deutschland sind Cuban Style, wird im Kreis getanzt, und New York Style, wird auf Linie getanzt. Im Grunde unterscheiden sich die einzelnen Stile nicht gravierend. Wer einen Tanzstil beherrscht, kann problemlos auch mit Tanzpartnern anderer Tanzstile tanzen. Allen Stilen gemeinsam sind der Grundschritt und die Basisdrehung.
Salsa ist nach wie vor ein Straßentanz, das bedeutet im Gegensatz zu den Tänzen des Welttanzprogramms gibt es keine offiziellen Organe, die für einheitliche Richtlinien für Unterricht und Turniere sorgen. Dadurch bietet Salsa einerseits alle Freiheiten, was die Ausarbeitung und Kombination der verschiedenen Techniken betrifft, bietet andererseits aber kaum Standards für nationale oder gar internationale Wettkämpfe. Salsa wird aber nicht nur in Tanzschulen und Clubs getanzt. Weltweit und natürlich auch in Deutschland finden regelmäßig und an vielen Orten großartige Salsa-Events, Salsa-Partys, Salsa-Festivals, Salsa-Kongresse, Salsa-Workshops und Konzerte mit Salsa-Musik statt. Hier kann man feurig-rhythmische Salsa-Musik hören, Gleichgesinnte treffen und Salsa tanzen. Salsa lieben, lernen und tanzen in Tanzschulen, Clubs, bei Salsa-Partys, Events und Festivals
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