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Wunschgemäß
hier nun eine spezielle Seite Seniorentanz für die nun wirklich alten Damen und Herren. Der Tanztee hier auf dem Portal wird ja als Tanzvergnügen für Junggebliebene bezeichnet. Aber auch die Junggebliebenen werden älter und sind dann richtig schön alt und das ist der Lauf des Lebens und der Zeit und keine negative Erscheinung.
Alt sein und sehr alt sein ist kein Makel und keine negative Angelegenheit. Alle wollen alt werden, aber nur wenige wollen wirklich alt sein. Und wer nicht vorher stirbt, der wird wirklich richtig schön alt und sehr alt. Alles hat seine Zeit. Man wird alt und hoffentlich auch weise und das ist gut so.
Auch die wirklich Alten wollen und sollen Freude am Leben haben. Und darum hier die spezielle Seite Seniorentanz. Tanzen macht Spaß und ist gesund und bringt neue Kontakte und Lebensfreude. Tanzen ist Freude an der Bewegung mit Gleichgesinnten und ist gut für die Gesundheit und wer nicht mehr so beweglich ist, kann sich an einfachen und langsamen Tänzen erfreuen. Und auch Tanzen im Sitzen macht Spaß und fördert Konzentration und Ausdauer.
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Im Sitzen können sich auch stark bewegungseingeschränkte Menschen rhythmisch bewegen und ihren Bewegungsapparat schulen. Man sitzt beim sogenannten therapeutischen Tanz meist auf einem Stuhl. Generell kann der Sitztanz von jedem auch ohne große Anleitung getanzt werden. Besonders geeignet ist er für Senioren, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind. In der Gemeinschaft werden so schöne Stunden verbracht und jeder kann sich bewegen ohne sich zu sehr anzustrengen und vor allem auch auf körperliche Einschränkungen eingehen.
Die Senioren erleben in der Gruppe ein miteinander, haben Spaß und können sich dennoch bewegen und sowohl ihre Muskeln in Anspruch nehmen als auch das Gedächtnis mit den Bewegungen fördern. Wichtig ist natürlich auch die Musik. Auch Musik ist ein therapeutisches Mittel und wird im Grunde immer mit Tanzen in Verbindung gebracht. Es können sowohl ruhige Titel als auch gerne etwas rockigere Songs gespielt werden.
Als weitere Tanzart und das nicht nur für Senioren soll hier der Rollstuhltanz genannt werden. Der Rollstuhltanz ist eine Behindertensportart, bei der sich Rollstuhlfahrer, teilweise mit nichtbehinderten Partnern, im Tanz zur Musik bewegen.
Also, trotz gesundheitlicher Beeinträchtigungen bitte das beste aus einer Situation machen und bitte Mut, Lebensfreude und Glück mit Musik und Tanz auch im hohen Alter. Und auch Sie waren einmal jung. Und darum gucken Sie sich doch bitte auch die anderen Seiten des Tanz-Portals an und sicher werden Sie sich so auch an Dinge und Tanzerlebnisse Ihres langen Lebens erinnern können und so soll es sein: Erinnerungen an früher und die schöne Zeit in jungen Jahren und Leben hier und heute und noch immer bei Musik und Tanz.
Das wünscht Ihnen von ganzem Herzen, der Seitenmacher Ralph Kästner und sein Team.
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Sicher im gewohnten Umfeld : Demenzbetreuung zu Hause (Gastbeitrag)
Wenn die älter werdenden Eltern an Demenz erkranken, ist das eine besondere Herausforderung für die erwachsenen Kinder. Dennoch ist es sinnvoll, den Pflegebedürftigen ein Verbleiben in ihrem eigenen Zuhause zu ermöglichen. Die vertrauten Räume und der gewohnte Tagesablauf geben Demenzkranken Halt und Sicherheit, so dass sie noch geraume Zeit innerhalb eines gewissen Rahmens selbstbestimmt ihren Alltag bewältigen können. Allerdings muss dabei sichergestellt werden, dass die pflegenden Angehörigen nicht überlastet werden und es auch nicht zu Gefahrensituationen kommt. Sicherheit im Haushalt: Da Demenzkranke dazu neigen, gewohnte Alltagstätigkeiten zwar zu beginnen, aber nicht zu beenden, ist es notwendig, verschiedene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Besonders gefährlich können der Herd und andere elektrische Geräte werden, weshalb sie mit Sicherheitsschaltern versehen werden sollten, die nach einer vorgegebenen Zeit für eine automatische Abschaltung sorgen. Auch die Fächer, in denen Gegenstände wie scharfe Messer oder Putzmittel aufbewahrt werden, sollten abgesichert werden. Damit die demenzkranke Person nicht unbemerkt das Haus verlässt, sind Bewegungsmelder sinnvoll. Diese können durch ein Personenortungsgerät ergänzt werden, um im Notfall das Auffinden des Demenzkranken zu erleichtern. Hilfe annehmen: Kaum etwas belastet die Beziehung zwischen einem Elternteil und den erwachsenen Kindern so sehr wie das Auftreten einer Demenz. Diese Erkrankung führt nicht nur zu zunehmender Vergesslichkeit, sondern häufig auch zu unerwarteten Persönlichkeitsveränderungen. Viele Betroffenen werden aggressiv, und auch außerordentlich ängstliches Verhalten ist nicht selten. Damit die Angehörigen besser damit umgehen und frühzeitig alle Fragen zu dem Krankheitsbild klären können, sollten sie eine spezielle Demenzberatung in Anspruch nehmen. Außerdem kann es hilfreich sein, zusätzlich eine Betreuungskraft für die häusliche Pflege aus Polen oder einem anderen osteuropäischen Land zu engagieren. So kann die demenzkranke Person rund um die Uhr versorgt werden, ohne dass sich die Angehörigen dabei aufreiben. Was es bei der Beschäftigung von osteuropäischen Pflegekräften zu beachten gilt, wird unter www.24-stunden-pflege.net erläutert.
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Ob siebzig oder siebzehn: Im Herzen eines jeden Menschen wohnt die Sehnsucht nach Wunderbarem, das erhebende Staunen beim Anblick der ewigen Sterne und der ewigen Gedanken und Dinge, das furchtlose Wagnis, die unersättliche kindliche Spannung, was der nächste Tag bringen möge, die ausgelassene Freude und Lebenslust.
Albert Schweizer (1875 - 1965)
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Ein fitter Geist steckt oft in einem fitten Körper: Wer sich viel bewegt, beugt damit auch Gedächtnislücken vor - auch wenn man erst in höherem Alter damit beginnt.
Besonders günstig ist zum Beispiel Tanzen.
Apotheken Umschau vom 1. Februar 2022 Seite 12
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Jeder will es werden, aber keiner will es sein: alt. Wenn sich mehr oder weniger normale Zipperlein zur Pflegebedürftigkeit auswachsen, ist das für Betroffene und ihre Angehörigen nicht nur oft erschreckend, sondern auch teuer. Die finanzielle Belastung eines Pflegebedürftigen in der stationären Pflege beträgt je nach Bundesland monatlich zwischen 1.588 Euro und 2.542 Euro, im Bundesdurchschnitt liegen die Kosten für einen Pflegeplatz bei stolzen 2.179 Euro pro Monat.
Dieser Gesamtbetrag setzt sich zusammen aus dem Eigenanteil für Pflege und Betreuung, Kosten für Unterkunft und Verpflegung und Kosten für Investitionen in den Einrichtungen.
Allein der Eigenanteil für die reine Pflege liegt im bundesweiten Schnitt inzwischen bei 912 Euro. Das ist viel Geld.
Stand Februar 2022
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