Mitte September 2014 besuchte der Webmaster nach Jahren wieder einmal die idyllische Kurstadt Blankenburg (Harz). Mit dem Mittagsbus ging es hinauf zum Ziegenkopf. In der Gaststätte Ziegenkopf wurde Mittag gegessen und anschließend ging es auf den 30 Meter hohen Aussichtsturm mit einem faszinierenden Blick auf die Stadt Blankenburg und in die Ferne. Die jetzige Gaststätte mit Gästezimmern ist Berggasthof & Pension seit 1852 und war einmal das Betriebsferienheim Glück auf der Harzer Eisenerzgruben Hüttenrode. Der jetzige Gastraum war damals der Festsaal des Hauses. Der Webmaster erinnert sich besonders an die illustren Veranstaltungen mit Musik und Tanz um die Zeit des 8. März und des 7. Oktober eines jeden Jahres. Der ganze Raum hat noch heute einen hohen Wiedererkennungswert bezüglich vergangener Zeiten und auch das damalige Musiker-Podest ist noch vorhanden. Noch schnell die wirklich vorhandenen Ziegen im Garten besucht und ein Blick auf Gasthaus und Turm und dann geht es einen schmalen Pfad in Richtung Herzogsweg und weiter den romantischen Herzogsweg entlang in Richtung Blankenburg. Früher ein beliebter Wanderweg mit ausreichend Bänken am Wegesrand, heute leider etwas zugewachsen und andere Wanderer wurden auch nicht angetroffen. Vom Aussichtspunkt am Großen Schloss hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt. Im Großen Schloss war früher vor nun schon vielen Jahren eine Fachschule für Binnenhandel mit Internat beheimatet. Weiter geht es zum Kleinen Schloss mit dem sehr gepflegten Terrassengarten und weiter zum Rathaus. Hier konnte um 15:00 Uhr dem täglichen Glockenspiel am Rathaus gelauscht werden. Das frühere Café am Markt existiert noch als Gaststätte, aber Tanzveranstaltungen mit Live-Musik wie früher gibt es hier natürlich nicht mehr. Weiter geht es entlang der Tränkestraße vorbei an einer ehemaligen Gaststätte mit Eisbar. Das war früher die Kneipe Dreckiger Löffel und traditioneller Treffpunkt der Arbeiter. Eine Einkehr am frühen Abend war für den Webmaster damals hier Pflicht. Hier bekam man einen Einblick in das wahre Leben der DDR. Hier trafen sich die urigen Typen aus Blankenburg. Unangenehm auffallen durfte man aber nicht, dann gab es nämlich richtig Ärger.
Weiter geht es vorbei am ehemaligen Hotel Braunschweiger Hof. Im Hotelbereich und der Gaststätte dieses Hauses in der Tränkestraße konnte damals der aufmerksame Beobachter ein sehr interessantes Treiben zwischen weiblichen und männlichen Gästen und Gästen überhaupt beobachten. Das kann man hier nicht so genau beschreiben, man muss einfach mal dort logiert haben. Nun aber zum damaligen Highlight der Kurstadt Blankenburg, dem damaligen Kurhotel in der Mauerstraße. Im damaligen Kurhotel Blankenburg war früher fast täglich Tanz am Nachmittag und ab 19:30 Uhr am Abend natürlich mit Live-Musik. Ein Besuch ohne Vorbestellung war ein Wagnis. Für einen einzelnen Herrn fand sich aber immer noch ein Platz, oft an einem Tisch mit netten Damen. So um 19:30 Uhr oder etwas davor verließen dann auch die Tanztee-Gäste bzw. die Kurgäste das Lokal und machten Platz für spontane Besucher und auch nette weibliche Gäste aus Richtung Internat Großes Schloss. Heute nennt sich das Haus Kur- & Wellnesshotel Fürstenhof. Es soll zwar täglich geöffnet haben, aber gerade am Tag des Webmaster-Besuches war die Gaststätte wegen einer Gesellschaft geschlossen. Öffentliche Tanzveranstaltungen in der jetzigen Zeit sind dem Webmaster hier nicht bekannt. Hier nun die Antwort auf die Frage: Wann war eigentlich früher und damals?
Bitte schreiben Sie eine E-Mail an den Webmaster mit Ihren ganz persönlichen Geschichten und Erinnerungen an gute Zeiten. Sehr gerne wird hier auf dem Portal eine neue Seite für Ihre Tanzgeschichte eingearbeitet. Bitte berichten Sie über Tanzorte und Tanzerlebnisse der Vergangenheit und auch der Gegenwart. Auch Fotos sind willkommen. Und wieder einmal Mitte Juli 2016 reiste der Webmaster per Auto zum Ziegenkopf nach Blankenburg. Mittag wurde wieder im historischen Restaurant gegessen. Fast alle Besucher der Gaststätte und sogar ein Pensionsgast waren im Rentenalter und kannten die Lokalität noch aus Zeiten der DDR. Seit der Wende hat sich hier wenig verändert. Der Webmaster und auch die anderen Gäste empfanden das aber nicht als Nachteil. Ganz im Gegenteil, gerade darum kommen die älteren Gäste hierher und erinnern sich wie der Webmaster an Jugendzeit und Jugendliebe und gute Zeiten im vorigen Jahrhundert. Nach dem Essen wurden kurz die 4 Ziegen am Kinderspielplatz begrüßt und dann ging es auf dem romantischen Herzogsweg Richtung Blankenburg. Es folgten die Stationen Schlosshof Großes Schloss, Aussichtspunkt mit Blick auf Blankenburg, Terrassengarten Kleines Schloss und Rathaus 15:00 Uhr Glockenspiel. Dreckiger Löffel immer noch geschlossen, Tränkestraße und Lange Straße nicht viel los, Hotel Fürstenhof diesmal offen, Rezeption nicht besetzt, Gastraum festlich eingedeckt, absolut kein Gast anwesend, eine Mitarbeiterin kurz gesprochen, absolut kein Tanz mehr. Dann ging es mit dem Autobus wieder zurück zum Ziegenkopf, Erfrischung in der Gaststätte und per Auto zurück nach Leipzig. Nun haben wir Mitte September im Jahr 2020 mit der verfluchten Corona-Pandemie. Es ist eine ziemlich trostlose Zeit ohne Tanz und Party mit wenig Spaß und Unterhaltung und sehr begrenzten sozialen Kontakten nicht nur für Leute ab 30, sondern für alle Altersklassen. Besonders schlimm ist es für die jetzt jungen Leute. Die Infektionszahlen steigen nun wieder und so ist es höchste Zeit für eine erneute Reise nach Blankenburg, der Blütenstadt am Harz. Also besuchte der Tanzmeister (Webmaster von Tanzab30.de) vom 15. Bis 17. September 2020 wieder einmal Blankenburg, ein Ort vieler angenehmer Erinnerungen. Nach über 30 Jahren wurde diesmal 2 Nächte logiert auf dem Ziegenkopf, Berggasthof und Pension seit 1852. Bezogen wurde das Zimmer 12 nicht mit Blick auf Blankenburg, sondern mit Blick nach hinten zum Wald. Für 49 EURO pro Nacht mit Frühstück war das Zimmer aber gut und günstig. Ziegen im Garten-Gehege waren nicht mehr vorhanden, aber 2 fette Schweine und viele muntere Katzen konnte man vom Zimmer aus beobachten. Von Anfang der 1970er Jahre bis Ende der 1980er Jahre wohnte hier auf dem Ziegenkopf aus beruflichen Gründen der jetzige Tanzmeister und Webmaster Ralph Kästner jährlich 2x eine Woche lang im damaligen Betriebsferienheim. Darum also die innige Verbundenheit mit Stadt und Leute und die ewige Erinnerung an eine gute Zeit. Zentrum des Frohsinns war damals das Kurhotel, heute Kur- & Wellnesshotel Fürstenhof mit Restaurant Vis-a-Vis. September 2022 und Sommerende und endlich wieder einige Tage in Blankenburg, die wunderschöne Blütenstadt am Harz. Logiert wurde gemäß einer alten Tradition auf dem Ziegenkopf ( Gewandert wurde wieder auf dem romantischen Herzogsweg zum Aussichtspunkt am Großen Schloss und weiter zum Kleinen Schloss mit dem sehr gepflegten Terrassengarten mit zum Beispiel einer Bronzekopie des Braunschweiger Löwen und der Neptungrotte (ohne Tina). Mehr siehe Barocke Gärten Blankenburg. Erlebnisreiche Ausflüge erfolgten nach Thale, Wernigerode und Quedlinburg. Immer ein Erlebnis ist auch eine Fahrt mit den Harzer Schmalspurbahnen, diesmal mit der Dampfbahn von Drei Annen Hohne nach Benneckenstein und zurück. Leider hat die Gaststätte Ziegenkopf nur geöffnet von 11 Uhr bis 18 Uhr (täglich außer montags). Somit erfolgte das abendliche Essen und Trinken im Landhotel & Gasthaus Gut Voigtländer Am Thie 2 (gepflegte Atmosphäre, interessante Gäste, freundliches Personal, gutes Essen).
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